Führte klug Regie beim Heimsieg gegen Stuttgart und wurde als wertvollste Spielerin auf Seiten des TVD gewählt: Zuspielerin Sonja Schweiger

Volleyballerinnen des TV Dingolfing gewinnen 3:0 gegen Stuttgart II – (ki) Mit einem in der Höhe nicht ganz erwarteten glatten 3:0-Heimsieg über die II.Mannschaft des amtierenden Deutschen Meisters Allianz MTV Stuttgart behauptete der TV Dingolfing  die Tabellenführung in der 2.Volleyball-Bundesliga der Damen. Die rund 120 Zuschauer in der Sporthalle Höll-Ost brauchten trotz frühlingshaften Wetters ihr Kommen nicht bereuen, denn die „Dingos“ zeigten eine durchwegs konstante und gute Leistung trotz des Fehlens von Anna Rosenow wegen Rückenproblemen und der einen oder anderen kleinen Verletzung wie Erkrankung. Nach dem Gewinn des Auftaktsatzes mit 25:16 entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem zum Ende des Satzes sich die größere Routine bei den Dingolfingerinnen gegenüber dem junge Team des Bundesleistungszentrums Stuttgart durchsetzte. Zweimal 25:21 hieß es am Ende der Sätze zwei und drei trotz zeitweiliger Rückstände der „Dingos“, so beispielweise im dritten Spielabschnitt mit 15:20, für die Gastgeberinnen. Zur wertvollsten Spielerin wurde auf Seiten des TVD Zuspielerin Sonja Schweiger gewählt, bereits zum vierten Male in dieser Saison. Damit nahm der TV Dingolfing erfolgreich Revanche für die Drei-Satz-Niederlage aus der Vorrunde. Seit dieser Niederlage in Stuttgart am 20.November letzten Jahres haben die Dingolfingerinnen nicht mehr verloren mit nunmehr elf Siegen in Folge. Mit diesem Heimsieg und den drei Punkten verteidigte der TVD die Tabellenführung vor dem TV Altdorf und dem VC Wiesbaden II, die wegen Coronainfektionen am Wochenende keine Spiele bestreiten konnten. Nach einem spielfreien Wochenende geht es für den TVD in zwei Wochen ins Saarland zum SSC Freisen, dem Tabellenneunten, dem viertletzten Spiel in der Saison. Die Mannschaft zieht nun ab kommenden Dienstag in die Dreifachhalle des Dingolfinger Gymnasiums um, weil die Sporthalle Höll-Ost die nächste Zeit als Durchgangsstation für die Ukraine-Flüchtlinge dient.