Hofft auf eine gute Leistung seiner Mannschaft in Straubing: der neue TVD-Trainer Moamer „Seti“ Seta (Bild: motivmedia)

TV Dingolfing zum Auftakt in die 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen in Straubing – (ki) Der TV Dingolfing startet am Samstagabend in die neue, die zweite Saison der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen. Der letztjährige Vizemeister muss zum Auftakt gleich zum Niederbayern-Derby nach Straubing. Gastgeber Nawaro Straubing hat bereits eine Begegnung absolviert: nach hartem Kampf gewann die Gäubodenstädterinnen in Hamburg mit 3:1 und gehen damit gestärkt wie selbstbewusst in das Niederbayern-Derby am Samstag um 19 Uhr in die Straubinger Volleyballarena des Turmair-Gymnasium. Bei Nawaro Straubing hat sich in der Kaderzusammenstellung einiges getan. Neben den arrivierten Kräften wurde internationale Verstärkung aus Belgien, Kanada, Österreich und den USA geholt, u.a. auf der Zuspielposition. Und auch auf der Trainerposition gab es einen Wechsel: mit  Roland Schwab steht der österreichische Nationaltrainer neben dem Spielfeld. Und so kommt es bei den Trainern zu einem österreichischen „Duell“, denn auch der neue Coach beim TVD ist aus unserem Nachbarland mit Moamer Seta. Der frühere Landestrainer des Bayerischen Volleyball Verbandes, auch überall „Seti“ genannt, bereitet seine Mannschaft seit Mitte August vor, auf Grund von Urlaub und Beruf war es eine etwas holprige Saisonvorbereitung und so gehen die „Dingos“ mit gemischten Gefühlen in die zweite Saison in der zweithöchsten deutschen Volleyball-Liga. Leider verabschiedeten sich nach der vorherigen Spielzeit vier Leistungsträger: die Routiniers Mira Schrömer und Natascha Oßner-Niemczyk beendeten ihre Laufbahn in der Halle, stehen aber dem Verein im Umfeld weiterhin zur Verfügung, Julia Brandhuber wechselte zu ihrem Heimatverein nach Vilsbiburg zurück und Libera Emma Sambale nahm ein Angebot aus Suhl für die 1.Liga an. Drei Spielerinnen kann der TVD gegenüber der letzten Saison dafür neu präsentieren: Franziska Liebschner kommt nach ihrer Schulter-Operation wieder zu den „Dingos“ zurück, ebenso Libera Toni Herpich, die nach der Insolvenz von Straubing eine halbe Spielzeit bereits in Dingolfing aktiv war, ehe sie eine Saison beim Erstligisten Wiesbaden spielte und jetzt wieder nach Dingolfing zurück kehrte. Nicht neu in Dingolfing, aber neu im Bundesliga-Kader des TVD ist Paula Hötschl, die aus Niederviehbach stammt, wo sie das Volleyball spielen lernte, in der Jugend beim TVD spielte, ehe sie nach Vilsbiburg und danach nach Wiesbaden wechselte. Es treffen somit am Samstagabend zwei Teams mit teilweise neu gebildeten Kadern aufeinander, was Spannung verspricht vor hoffentlich vielen Zuschauern.