
Erneut bester Punktesammler bei den TVD-Dukes: Eduard Hoffmann (Foto: Wilfried Ständer)
Basketballer des TV Dingolfing verlieren beim Meister und halten die Regionalliga – (kia) Die Dukes des TV Dingolfing haben als Neuling und Aufsteiger den Klassenerhalt in der 2.Basketball Regionalliga geschafft. Trotz einer erwarteten 72:93-Niederlage am Samstagabend im letzten Saisonspiel beim Meister München Baskets behielten die Dingolfinger Korbjäger den zehnten Tabellenplatz, weil der direkte Konkurrent um den Klassenerhalt, die Dachau Spurs ebenfalls erwartungsgemäß beim Tabellendritte, den Chiemgau Baskets unterlagen. Somit belegen die Dachauer und die III.Mannschaft von Bayern München die beiden Abstiegsplätze. Beim Meister, den München Baskets, konnte die TVD-Dukes wie nahezu in jedem ihrer Spiele in dieser Saison wieder nicht in Bestbesetzung antreten. Eigentlich war die Partie bereits nach dem Auftaktviertel entschieden, denn die Gastgeber führten hier bereits mit 26:8 gegen sehr nervöse Dingolfinger gegen dominante Münchner, die mit einer aggressiven Verteidigung die TVD-Dukes nie zur Entfaltung kommen ließen. So hieß es zur Halbzeit 58:29 für die München Baskets. Die zweite Spielhälfte konnten die Dingolfinger einigermaßen ausgeglichen gestalten, gewannen das dritte Viertel mit 22:21 und das Abschlussviertel mit 21:14. Am Ende hieß es 93:72 für den Meister aus der Landeshauptstadt und damit beendeten die TVD-Dukes ihre Saison mit einer Niederlage, die aber gegen den Meister nicht unerwartet war. Überragender Akteur bei den Dingolfinger ein weiteres Mal Eduard Hoffmann, der mit 33 Korbpunkten knapp die Hälfte aller Dingolfinger Korbpunkte erzielte. Mit fünf Siegen aus 22 Begegnungen und damit Rang zehn schlossen die Dukes des TV Dingolfing ab, wobei man sicherlich besser auch als Neuling und Aufsteiger abschneiden hätte können und sicherlich nicht in Abstiegsnot gerate hätte müssen, hätte man vor allem in entscheidenden Spielen in Bestbesetzung antreten können. Auch musste man die komplette Rückrunde auf Trainer Harald Dirschl aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Nun geht es darum, die Vorbereitungen für die neue Spielzeit zu treffen mit Kaderzusammenstellung und weiteren Maßnahmen.