Mit guter Abwehrarbeit zum Sieg über Straubing

Die Herrenmannschaft der SG Dingolfing-Landau trat am vergangenen Sonntag (11.November)
gegen die HSG Straubing an. Nach dem Sieg gegen den Tabellenführer Burgkirchen
in der Vorwoche mahnte Spielertrainier Felix Käser die Mannen von der Donau nicht
zu unterschätzen und auf keinen Fall eine Überheblichkeit an den Tag zu legen. Die
Straubinger reisten mit 11 Spielern nach Landau und spielten gegen die SG-ler in
den Anfangsminuten mit breiter Brust. Es ging immer um ein Tor hin oder her. Es
schaffte sich keine Mannschaft abzusehen. Grund hierfür war vor allem die
Defensive der SG. Es gelang ihnen nicht die einfachen Kreuz- und Stoßbewegungen
der Straubinger zu unterbinden, diese kamen dann frei zum Abschluss und es folgte
zwangsläufig immer das Tor für Straubing. Im Angriff kommt man bis zum 8:9 locker
mithalten, dann vergab man Chance um Chance vor dem gegnerischen Torhüter. So
könnt sich Straubing innerhalb von 5 Minuten auf 9:13 absetzen ehe die SG-ler mit
einem Timeout die Reissleine zogen. Nach der Auszeit Stand die SG mit starker
Abwehrleistung am Feld und so konnte man noch mit einem 18:17 in die Pause
gehen.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste geendet hat und man spielte eine
deutlich bessere Abwehr, was dann zu 24:19 Vorsprung führte. Dann allerdings
verfielen die Mannen von der Isar in der Abwehr in einen Dornröschenschlaf. Hinten
lies man die Straubinger schalten und walten wie sie wollten, vorne vergab man die
wertvollen Chancen. So konnten sich die Staubinger wieder auf 2 Tore ranarbeiten.
Als den Herren klar wurde, dass sie gerade dabei sind den harterkämpften
Vorsprung zu verschlafen, reichte ein letztes Aufbäumen um doch wieder auf 33:27
davonzuziehen und dann die letzten fünf Minuten locker runterzuspielen. Großer
Dank gilt noch dem Publikum, welche die Herren mit der guten Stimmung im Spiel
gehalten hat. Letztendlich gewann die SG Dingolfing- Landau mit 34:29.
Für die SG Dingolfing- Landau spielten:
Florian Landauer (Tor), Viktor Butwilowski (1), Matthias Stemberger (2), Julian
Brechhuber (3), Karl Stecher, Lukas Bauer (1), Florian Schwimmbeck (3), Shams
Rohani, Korbinian Günnewig (3), Lukas Adam (4), Tom Tiefensee (3), Stefanos
Tsoultsidis (6), und Felix Käser (6)