Die Kinder am Familientag mit Maskottchen „Dingo“

Volleyballerinnen des TV Dingolfing gewinnen gegen den SV Lohhof mit 3:1 – (ki) Der TV Dingolfing bleibt weiterhin Tabellenführer der 2.Volleyball-Bundesliga Süd der Damen. Mit einem hart erkämpften 3:1-Sieg im bayerischen Derby gegen den SV Lohhof konnten die „Dingos“ ihre Spitzenposition gegenüber dem punktgleichen Konkurrenten Grimma, der zu Hause ebenfalls in vier Sätzen gegen Karlsruhe-Beiertheim gewann, knapp verteidigen. Das erwartet schwere und hart umkämpfte Heimspiel sahen die knapp 200 Zuschauer zum „Familientag“ des TVD, zu dem viele Familien mit ihren Kindern in die Sporthalle Höll-Ost kamen. Vorweihnachtliche Leckereien, ein Malwettbewerb und die Vorstellung des neuen Maskottchens „Dingo“ gestalteten der TVD zu einem vergnüglichen und familiären Nachmittag. Dazu kam noch ein attraktives und spannendes Zweitligaspiel auf hohem Niveau, die die stetige Leistungssteigerung der Gäste aus Lohhof in den letzten zwei Wochen bestätigte. Der Auftaktsatz verlief zunächst ausgeglichen bis zum 16:16, ehe sich die Gastgeberinnen bedingt auch durch eine Aufschlagserie von Teresa Piller, die im Anschluss an die Begegnung als wertvollste Spielerin auf Seiten der „Dingos“ ausgezeichnet wurde. Am Ende des ersten Satzes stand ein 25:19 und auch der zweite Spielabschnitt verlief ausgeglichen und am Ende spannend. Hier hatte Lohhof letztendlich die größere Durchschlagskraft beim 28:26 für die Gäste und damit hieß es Satzausgleich. Nach der 10minütigen Pause, in der alle Kinder und Jugendliche auf das Spielfeld zum Volleyballschnuppern gebeten wurden, dominierte der TVD. Wieder mit mehr Aufschlagdruck ließ man den SV Lohhof nicht zu effektiven Angriffen kommen – ein klares 25:10 für die „Dingos“ war die Folge, die allerdings im vierten Satz wieder kämpfen mussten, denn die Gäste gestalteten das Spiel erneut ausgeglichen bis zur Mitte des Spielabschnittes, ehe sich der TVD letztendlich mit 25:20 durchsetzte und die hart umkämpfte Begegnung in vier Sätzen gewann. Dingolfings Coach Andreas Urmann sah als Erfolgsgarant den Aufschlagdruck, den seine Mannschaft ausübte und eben im verlorenen zweiten Satz vermissen ließ. Andreas Urmann, der auf die verletzte und erkrankte Mira Schrömer verzichten musste, die zwar im Kader stand, aber nicht eingesetzt wurde, war sehr zufrieden mit seinen Damen, die nun das vierte Spiel in Folge mit drei Punkten gewinnen konnten und weiterhin Tabellenführer bleiben – knapp gefolgt und nur durch den besseren Satzquotienten getrennt von Grimma. Am kommenden Samstag geht es nach Freisen ins Saarland zum Spitzenspiel gegen den Tabellendritten.