Volleyballerinnen des TV Dingolfing gewinnen 3:2 beim SSC Freisen – (ki) Den zweiten Saisonsieg landete am Sonntagnachmittag der TV Dingolfing in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen. Knapp mit 3:2 gewannen die „Dingos“ das wichtige Spiel als Tabellenvorletzter beim Schlusslicht SSC Freisen. Dabei sah es zweimal so aus, als würden die Dingolfingerinnen als Verlierer die Halle verlassen: einmal nach dem 0:2-Satz-Rückstand und zum zweiten beim 12:14 im fünften Satz, als die Gastgeberinnen zwei Matchbälle bereits hatten, doch am Ende der TVD den fünften Spielabschnitt noch mit 16:14 für sich entscheiden konnte. Ängstlich begannen die „Dingos“ die wichtige Partie im Saarland mit vielen Eigenfehlern behaftet. Dagegen der SSC Freisen, der tags zuvor gegen Tabellenführer Straubing zwar in drei Sätzen verlor, aber eine gute Leistung zeigte und zwei Sätze nur knapp abgeben musste. Die Gastgeberinnen setzten ihre Leistung vom Samstag fort, TVD-Coach Moamer Seta versuchte mit Auswechslungen den Rhythmus des Gegners zu stören und suchte selbst nach der geeigneten Aufstellung. Logische Folge waren der Gewinn der beiden Sätze für Freisen von 25:19 und 25:21. Viele der rund hundert Zuschauer in Freisen sahen ihre Mannschaft bereits auf der Siegerstraße, doch die „Dingos“ entdeckten ihr Kämpferherz, wollten sich so nicht geschlagen geben und kamen in die Begegnung zurück. Durch ein 25:19 im dritten und ein glattes 25:9 im vierten Satz sicherte sich der TVD nicht nur einen Punkt, sondern ging selbstbewusst in den Tie-Break des fünften Spielabschnitts, der absolut ausgeglichen verlief. Beim Stande von 14:12 hatten die Gastgeberinnen zwei Matchbälle, die von den „Dingos“ erfolgreich abgewehrt wurden und die nächsten vier Punkte gingen an den TVD, der glücklich mit 16:14 Satz Nummer fünf gewann, damit nach knapp zwei Stunden auch diese wichtige Begegnung mit 3:2 und damit auch zwei Punkte. Somit rückten die „Dingos“ auf Rang zwölf in der Tabelle mit sieben Punkten und dem Anschluss an das Mittelfeld. Zur wertvollsten Spielerin in Freisen wurde auf Dingolfinger Seite Amelie Busch ausgezeichnet. Der intensive Advent wird am kommenden Samstag ab 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Tabellenneunten, den BBSC Berlin fortgesetzt – eine weitere wichtige Begegnung in Richtung Klassenerhalt. Dann hofft Dingolfings Coach Moamer Seta wird auf den Einsatz von Paula Hötschl, die verletzt in Freisen fehlte ebenso wie Franziska Liebschner, die wegen einer Knieoperation längere Zeit ausfallen wird. Dafür war in Freisen Nici Mergenthaler dabei.
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