Volleyballerinnen des TV Dingolfing beim 1:3 knapp am Punktgewinn vorbei – (ki) Nur zwei Ballpunkte fehlten am Ende des vierten Satzes, damit der TV Dingolfing am Sonntagnachmittag zumindest einen Zähler aus Leverkusen mit nach Hause hätten nehmen können. Am Ende gab es einen 3:1-Sieg für die BayerVolleys Leverkusen – verdient auf Grund der konstanteren Leistung der Gastgeberinnen über die insgesamt knapp über hundert Minuten reiner Spielzeit. Diese Konstanz fehlt bei den Dingolfingerinnen weiterhin und somit gab es die dritte Niederlage im dritten Spiel. Einige Spielerinnen zeigten sich in Leverkusen verbessert gegenüber den Spielen in Straubing und zu Hause gegen Grimma, dennoch bleiben TVD-Trainer Moamer Seta nach dem Umbau der Mannschaft die Aufgaben, die notwendige Konstanz und Sicherheit zu vermitteln. Dabei startete seine Damen vor knapp 300 Zuschauern, darunter eine lautstarke Dingo-Fangruppe aus Aachen, gut ins Spiel, hielt den Auftaktsatz offen mit leichter Führung bis zum Ende des ersten Spielabschnitts, den die „Dingos“ letztendlich knapp mit 25:23 gewinnen konnten. Im Satz Nummer zwei übernahmen dann die Gastgeberinnen das Kommando, spielten selbstbewusst und zielstrebig, womit der zweite Satz mit 25:19 an die BayerVolleys ging. Der dritte Spielabschnitt war anschließend eine glatte Angelegenheit der Gastgeberinnen. Nichts gelang dem TVD, dem Gegner nahezu alles und nach nur knapp zwanzig Minuten stand es 7:25 gegen die „Dingos“ und 2:1 in Sätzen für Leverkusen, das auch den vierten Spielabschnitt beherzt angingen, schnell zur Mitte des Spielabschnittes mit 16:9 führten, dann jedoch die Dingolfingerinnen nochmals sich Punkt für Punkt heran kämpften, ausgleichen konnten bis zum 23:23, dann jedoch gleich den ersten Matchball nicht verhindern konnten und damit zum einen die 1:3-Niederlage und zum anderen das knappe Verfehlen zumindest von einem Punktgewinn. Als wertvollste Spielerin auf Seiten des TVD wurde Zuspielerin Samira Winkler gewählt und ausgezeichnet. TVD-Trainer Moamer Seta sprach in seiner Analyse von einem fast fehlerfreien Spiel der Leverkusenerinnen, zu dem er gratulierte. „Wir müssen in den nächsten Wochen daran arbeiten, die Schwankungen zu vermeiden und die Konzentrationsfähigkeit über mehrere Sätze zu steigern“, so der dennoch für die nächsten Spiele optimistische Dingolfinger Coach. Damit bleiben nach drei Spielen die „Dingos“ in einer noch schiefen Tabelle mit nur einem Punkt auf Rang zwölf der Tabelle, haben nun zwei Wochen Zeit, die Niederlage und die Begegnung in Leverkusen aufzuarbeiten und zu analysieren, ehe es am ersten November-Wochenende nach Borken und tags darauf nach Essen geht.
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