Drittliga-Volleyballerinnen des TV Dingolfing verlieren in Eiselfing und verbleiben auf Platz zehn – (ki) Mit 0:3 unterlagen die Volleyballerinnen des TV Dingolfing am Samstagabend (24.März) beim Tabellensechsten TSV Eiselfing ersatzgeschwächt trotz einer couragierten Leistung in zwei Sätzen. Damit dürfte die letzte Chance verstrichen sein, den zehnten und damit vorletzten Platz der Tabelle in der Dritten Liga Ost verlassen zu können.
Nach dem starken und souveränen Heimsieg eine Woche zuvor gegen den Tabellenfünften TV Fürth hoffte man im Lager der Dingolfinger Volleyballerinnen auf einen weiteren Sieg beim TSV Eiselfing am Samstagabend. Bereits unter der Woche zeichnete sich jedoch ab, dass man nur mit einem Mini-Kader in die Nähe von Wasserburg fahren kann. Kapitänin Lise Große-Hering erlitt im Montagstraining eine Knieverletzung und wird wohl an einer Operation nicht vorbeikommen, Sarah Breinbauer konnte aus beruflichen Gründen nicht in Eiselfing mitspielen – damit fehlten bereits zwei absolute Leistungsträger. Dazu kam noch das urlaubsbedingte Fehlen von Nachwuchs-Zuspielerin Aulona Nikqi. Mit nur acht Spielerinnen, davon eine Libera, trat der TV Dingolfing beim heimstarken TSV Eiselfing an und zeigte zunächst über eine stabile Annahme ein couragiertes und variables Spiel mit langen Ballwechseln und starken Abwehraktionen auf beiden Seiten. Am Ende fehlte den TVlerinnen wie schon so oft in dieser Saison die Abgebrühtheit und Coolness wie auch die Kraft, die während des Satzverlaufes bereits investiert wurde.. Knapp mit 23:25 wurde der Auftaktsatz verloren, 21:25 nach langem ausgeglichenem Verlauf der zweite Satz. Zu Beginn des dritten Spielabschnittes wackelte dann die Annahme auf Grund der starken Aufschläge der Gastgeberinnen. Diesen dadurch entstandenen Rückstand konnte der TVFD nicht mehr aufholen. Mit 18:25 geht auch der dritte und damit letzte Satz verloren. Dennoch attestierte TVD-Coach Andi Urmann seinen Damen eine gute Leistung: „Die Mädels haben sich mehr als zwei Sätze wacker geschlagen und hatten auch die Chance auf Satzgewinne“, so der Dingolfinger Trainer. Diese Niederlage in der gut gefüllten Eiselfinger Halle bleibt nicht ohne Konsequenzen. Damit werden die TVD-Damen als Neuling in ihrer ersten Saison in der Dritten Liga wohl auf dem zehnten und vorletzten Platz verbleiben. Zwar ist rein rechnerisch noch Chemnitz zu überholen, doch der vordere Tabellennachbar spielt sowohl noch gegen den TVD zu Hause wie auch gegen den bis dato sieglosen Tabellenletzten Hammelburg. Über eventuellen Abstieg oder Verbleib in der Dritten Liga entscheidet dann Anfang Mai der Ligaausschuss, da die Spielklasse von derzeit elf Mannschaften auf deren zwölf aufgestockt wird. Zuvor haben die TVD-Damen aber über Ostern ein wohlverdientes spielfreies Wochenende, ehe es am 7.April zum Saisonabschluss nach Chemnitz geht.